Wehrle, KlausMüller, PaulGotzhein, ReinhardSchmitt, Jens B.2019-10-112019-10-1120053-88579-390-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28410Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts sind zahlreiche Versuche gescheitert, die Funktionalität von IP grundlegend zu erweitern. Um dennoch dringend benötigte Funktionalität, wie z.B. Gruppenkommunikation, zu ermöglichen, werden verstärkt sog. Peer-to-Peer-Ansätze (P2P) eingesetzt, die eine unmittelbare Umsetzung neuer Dienste ermöglichen. Da diese P2P-basierten Ansätze oft neue Adressund Overlay- Strukturen einführen, die meist inhaltsstatt zielorientiert arbeiten, lassen sich her- kömmliche IP-basierte Anwendungen nicht mehr einsetzen. Dieser Beitrag beschreibt, wie mit Hilfe der Internet Indirect Infrastructure (i3) neue Kommunikationsformen realisiert und beliebig kombiniert werden können, und wie mit Hilfe eines speziellen Proxy-Systems herkömmliche IP-basierte Anwendungen ohne weitere Modifikationen die Funktionalität von i3 nutzen können. Neben der Überbrückung der unterschiedlichen Adressierung zeigt dieser Beitrag auch auf, wie sich mit den präsentierten Ansätzen einige Probleme des heutigen Internets lösen und viele Heterogenitäten überbrücken lassen.deÜberbrückung von Heterogenitäten im Internet auf der Basis von IndirektionText/Conference Paper1617-5468