Loebel, Jens-MartinEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Museen, Bibliotheken und Archive werden in hohem Maße von den durch die Digitalisierung ausgelösten gesellschaftlichen Umbrüchen und Veränderungsprozessen im Umgang mit Information, Bildung und Kultur beeinflusst. Die angereicherte und annotierte Bereitstellung historischer Software mittels Emulation ermöglicht einen je spezifischen Zugang zu den kulturellen Artefakten und erlaubt gleichzeitig verstärkt interaktive, partizipative und narrative Elemente einzusetzen. Es ergibt sich ein großes Potenzial für neue Formen der Mensch-Computer-Interaktion und individualisierte, explorative Wissensvermittlung. Die Ausführung und Bereitstellung im musealen Bereich stellt darüber hinaus weitere Anforderungen. Für eine multimediale Sonderausstellung im Filmmuseum Frankfurt wurde ein modulares Emulationssystem entwickelt und verschiedene Interfaceoptionen zur Nutzerinteraktion evaluiert. Die Ergebnisse werden zusammenfassend vorgestellt und die Notwendigkeit zum Aufbau einer Wissensdatenbank zu Schnittstellen und Best-Practice-Lösungen verdeutlicht.deLangzeitarchivierungEmulationComputerspieleLangzeitbewahrungMuseumMensch-Computer-InteraktionInteraktion mit multimedialen digitalen Artefakten im Museumskontext10.18420/in2017_53Ein Praxisbericht1617-5468