Kohn, MatthiasFreye, MerleBahrini, MehrdasHerbst, AlexanderKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaWohlgemuth, Volker2023-11-292023-11-292023978-3-88579-731-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43201Apps sind von einer großen Informationsasymmetrie zwischen den Anbieter:innen und den Nutzer:innen im Hinblick auf die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die jeweiligen Apps gekennzeichnet. Datenschutzerklärungen sollen diese Informationsasymmetrie aufbrechen und Transparenz herstellen. Ob die Angaben in den Datenschutzerklärungen zutreffend sind und die Apps die Daten tatsächlich in der angegebenen Art und Weise verarbeiten, lässt sich für die Nutzer:innen jedoch kaum nachvollziehen. Bei Gesundheits-Apps werden naturgemäß besonders sensible Daten verarbeitet, weshalb die datenschutzrechtlichen Anforderungen hier besonders hoch anzusetzen sind. Der Beitrag stellt einen Ansatz zur technischen Überprüfung der Datenschutzkonformität von Smartphone-Apps vor und untersucht am Beispiel von Gesundheits- Apps, ob die in den Datenschutzerklärungen genannten Drittländer und Empfänger:innen mit der tatsächlichen Datenverarbeitung der Gesundheits-Apps übereinstimmen. Zusätzlich wird der Einfluss von Kategorienangaben auf die Transparenz in Datenschutzerklärungen kritisch betrachtet.deApp-AnalyseTransparenzDatenschutzerklärungenInformationsasymmetrieDatenweitergabeGesundheits-Apps auf dem Prüfstand –Überprüfung der Angaben in Datenschutzerklärungen zur DatenweitergabeText/Conference Paper10.18420/inf2023_781617-5468