Spykman, OliviaRoßmadl, AndreasPfrombeck, JohannaKopfinger, StefanBusboom, AxelHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40257Bisherige ökonomische Bewertungen von Feldrobotern basieren vorrangig auf Prototypen oder theoretischen Modellbetrachtungen. In diesem Beitrag wird ein Modell zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Feldrobotern dargestellt, das auf Basis von Feldversuchen mit dem Hackroboter Farmdroid FD20, dem aktuell in Bayern am weitesten verbreiteten Roboter, parametrisiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass der FD20 in bestimmten betrieblichen Szenarien zur Produktion von Ökozuckerrüben wirtschaftlich eingesetzt werden kann. In einer Sensitivitätsanalyse wurden unter anderem der Einfluss der Kosten für Saisonarbeit und notwendiger Nacharbeit mittels Handhacke betrachtet. Die Ergebnisse zeigen dabei, dass mit steigendem Mindestlohn auch der Gewinnbeitrag des FD20 steigt. Unter Annahme des aktuellen Mindestlohns erzeugt der FD20 in dem betrachteten Szenario auch dann einen positiven Gewinnbeitrag, wenn nur 42 % der Handhacke zum Reihenschluss durch Robotik ersetzt werden können. Die Analyse liefert wichtige Anhaltspunkte für weitere ökonomische Bewertungen von Feldrobotern unter besonderer Berücksichtigung arbeitswirtschaftlicher Aspekte.deHackroboterSaisonarbeitZuckerrübemechanische UnkrautregulierungWirtschaftlichkeitsbewertung eines Feldroboters auf Basis erster Erfahrungen im PraxiseinsatzText/Conference Paper1617-5468