Gutzke, ThomasSeewald, GerritKnetsch, GerlindeZacharias, Uta2019-09-202019-09-202007https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/27803Deutschland ist aus Sicht der Wasserversorgung ein begünstigtes Land. Über die Ressource Grundwasser wird ca. 70 % des Trinkwasserbedarfs gedeckt. Für die Gewinnung, Aufbereitung und Weiterleitung sind die ortsansässigen Wasserversorgungsunternehmen zuständig. Alle getätigten Förderaktivitäten sowie die Grundwassersituation müssen dabei dokumentiert und ausgewertet werden. Datenlogger übernehmen in diesem Prozess sukzessiv die manuelle und kostenintensive Grundwasserstandserfassung. Der sinnvolle Einsatz von Datenloggern im Bereich Grundwassermonitoring muss jedoch unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und bewertet werden. Neben finanziellen Aspekten spielt hierbei insbesondere die Problematik der automatisierten Datenübernahme, -prüfung und -filterung eine große Rolle. Nach der Datenübernahme erfolgt die Weiterverarbeitung, Aus- und Bewertung in sogenannten Monitoringberichten, die in regelmäßigen Intervallen an die zuständigen Behörden übermittelt werden müssen. Anhand dieser Berichte, eigener Landesmessstellen sowie der erteilten Wasserrechte erfolgt die Prüfung der Behörden hinsichtlich der Einhaltung maximaler Fördermengen Grenzgrundwasserständen etc., um ggf. steuernd eingreifen können.Datenlogger-gestütztes GrundwassermonitoringText/Conference Paper