Jacob, AxelTeuteberg, FrankEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Die Ursachen für Migration sind vielseitig. Derzeit steht insbesondere in Europa die durch Kriege und ähnliche Konflikte ausgelöste Migration im Fokus. Global betrachtet ist allerdings eine viel größere Zahl von Menschen von Migration aufgrund von prekären wirtschaftlichen Bedingungen, Arbeitslosigkeit und daraus folgender sozioökonomischer Ungleichheit betroffen. Das Empowerment von Klein-und Kleinstproduzenten könnte eine wirksame Maßnahme sein, um insgesamt eine große Anzahl von Menschen beschäftigen zu können, ohne dass (komplexe) wirtschaftliche Strukturen benötigt werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt am Beispiel der Produktion von nachhaltiger Kleidung einen Ansatz, wie durch den Einsatz von (sozialen) Informations-und Kommunikationstechnologien Klein-und Kleinstunternehmen in marginalen Regionen an den globalen Handel angebunden werden könnten und somit Zugang zu den wohlhabenden Märkten der Industriestaaten bekämen. Im Rahmen einer konzipierten Forschungsagenda werden Forschungsfragen entwickelt, die Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung verschiedener Theorien und Konzepte im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit im hier beschriebenen Kontext darstellen.deSocial MediaMigrationsursachenethischer KonsumKlein- und KleinstproduzentenDiffusionstheorieTechnologieakzeptanzTOE FrameworkSocial Media-basierte nachhaltige Geschäftsmodelle als Mittel zur Reduzierung des ökonomisch induzierten Migrationsdrucks10.18420/in2017_226Eine Forschungsagenda für den Anwendungsbereich Ethical Fashion1617-5468