Sorg, DagmarBlumenschein, MichaelWacker, UlrichGrossniklaus, MichaelPampel BarbaraHellmig, LutzHennecke, Martin2023-09-132023-09-132023978-3-88579-730-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/42306Aufgrund des weiter wachsenden Mangels an grundständig studierten Informatiklehrkräften in Deutschland steigt der Bedarf an flexiblen Nachqualifizierungsmaßnahmen. Die Universität Konstanz bietet seit 2018 in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg ein bologna-kompatibles, fachwissenschaftliches Nachqualifizierungsprogramm mit Abschlusszertifikat an. Jährlich bilden wir damit rund 200 Lehrkräfte mit einem wöchentlichen Workload von durchschnittlich drei bis vier Stunden über den Zeitraum eines Schuljahres berufsbegleitend für den Informatikunterricht in der Sekundarstufe I und II weiter. Das Blended Learning Format mit modularem Aufbau für verschiedene Schularten bietet Lehrkräften größtmögliche zeitliche und geographische Flexibilität. So wird für die heterogene Zielgruppe die optimale Integration einer umfangreichen Qualifizierungsmaßnahme in den (Schul-)alltag möglich. Das sogenannte Kontaktstudium IMP mit mittlerweile rund 1.000 Teilnehmenden wird fortlaufend auf der Grundlage vergleichbarer, systematischer Befragungen evaluiert. Die Auswertung dieser Befragungen zeigt eine sehr positive Rückmeldung trotz dem sehr großen fachwissenschaftlichen und zeitlichen Umfang. In unserem Beitrag stellen wir das Kontaktstudium IMP vor und leiten mit Hilfe einer quantitativen und qualitativen Analyse der Evaluationsbögen Bedingungen ab, die sich als förderlich für das Gelingen erwiesen haben.deLehrkräftebildungBerufsbegleitendBlended LearningGelingensbedingungenGelingensbedingungen für berufsbegleitende Nachqualifizierungen von Lehrkräften im Fach InformatikText/Conference Paper10.18420/infos2023-0081617-5468