Schmid, MichaelBernhardt, HeinzMeyer-Aurich, AndreasGandorfer, MarkusBarta, NorbertGronauer, AndreasKantelhardt, JochenFloto, Helga2019-05-212019-05-212019978-3-88579-681-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23092Dieser Beitrag befasst sich mit der Rohmilchlogistik, deren Rohmilchkonzentration als Verfahrenskonsequenz der Umkehrosmose resultiert, und untersucht deren ökonomisches und ökologisches Optimierungspotenzial. Deshalb werden die Vollkosten und Treibhausgasemissionen der Milchlogistik für verschiedene Entfernungsdistanzen, jeweils mit und ohne Konzentration der Rohmilch in einem Milcheinzugsgebiet ermittelt. Dazu werden die Kosten der Rohmilchlogistik für vier verschiedene Entfernungsszenarien zwischen Milcheinzugsgebiet und Molkerei mit Hilfe der Vollkostenkalkulation jeweils mit und ohne Konzentration der Rohmilch durch Umkehrosmose erhoben. Die Konzentration der Rohmilch basierend auf einer stationären Konzentrationsanlage im Milcheinzugsgebiet ist aus betriebswirtschaftlicher Perspektive ab einer Distanz von 383 km zwischen Milcheinzugsgebiet und Molkerei rentabel. Somit liefert die Rohmilchkonzentration einen logistischen Optimierungsvorsprung für die zunehmenden Entfernungen zwischen Milcheinzugsgebiet und Molkerei im Rahmen des Strukturwandels in der Wertschöpfungskette MilchdeStrukturwandelRohmilchkonzentrationCO2-OptimierungspotenzialÖkonomisches OptimierungspotenzialRentabilität der Rohmilchkonzentration im Milcheinzugsgebiet bei unterschiedlichen TransportentfernungenText/Conference Paper1617-5468