Brüggemeier, MartinSchulz, SirkoWimmer, Maria A.Brinkhoff, UweKaiser, SiegfriedLück-Schneider, DagmarSchweighofer, ErichWiebe, Andreas2019-01-172019-01-172010978-3-88579-256-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19805Fortschritte bei der Prozessintegration zwischen Verwaltungen und die Optimierung von B2G-Prozessketten stehen im Fokus aktueller E-Government- Strategien. An der Situation, dass oftmals gleiche Daten von unterschiedlichen Be- hörden mehrfach abgefragt, mehrfach gespeichert und mehrfach gepflegt werden, ändert sich hierdurch jedoch nichts. Um der vernetzt arbeitenden Verwaltung der Zukunft den Boden zu bereiten, und um Unternehmen und Bürgern unnötige Belästigungen konsequent zu ersparen, bedarf es ergänzender Strategien, die auf eine Informationsintegration abzielen. Was fehlt ist eine Infrastruktur, die unter intelligenter Berücksichtigung von Datenschutzaspekten ein umfassendes Information Sharing ermöglicht. Im Rahmen des vom BMI beauftragten Forschungsprojektes „Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ (Los 3) wurde hierzu mit dem „Datenpointernetzwerk“ (DPN) ein Lösungsvorschlag entwickelt. Das DPN kombiniert eine zentrale Referenzierung mit einer dezentral verteilten Speicherung von Datenbeständen, die zur Erledigung öffentlicher Aufgaben notwendig sind. Dabei werden identische Daten i.d.R. nur von einer verantwortlichen Stelle gespeichert und gepflegt aber von allen dazu berechtigten Netzwerkpartnern in den unterschiedlichsten Fachverfahren gemeinsam genutzt. Der Beitrag beschreibt das Konzept des Datenpointernetzwerks, skizziert dessen potenzielle Vorteile und zeigt den Forschungsbedarf auf.deDatenpointernetzwerk: informationsintegration für eine vernetzt arbeitende, transparentere und weniger spürbare Verwaltung der ZukunftText/Conference Paper1617-5468