Horst, BenjaminBachmann, AndrejHesse, WolfgangSinz, Elmar J.Schürr, Andy2018-11-142018-11-142012978-3-88579-295-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18138Wiederverwendung hat in der Software-Entwicklung gute Tradition. Sie wird bislang vorwiegend in den späten Phasen erfolgreich eingesetzt, um Software-Produkte effizienter und mit höherer Qualität zu entwickeln. Während der Anforderungsanalyse und der konzeptuellen Modellierung spielt die Wiederverwendung bisher kaum eine Rolle. Mit Hilfe von Ontologien lässt sich jedoch Domänenwissen aus konzeptuellen Modellen einschlägiger Projekte schrittweise aufbauen und kann in späteren Projekten nutzbringend eingesetzt werden. Dies ist der Ansatz der Ontologie-basierten Software-Entwicklung. In diesem Artikel wird eine Infrastruktur zur Wiederverwendung von konzeptuellen Modellen vorgestellt, welche einen Wissensaustausch zwischen Software- Projekten unter Verwendung von Domänen-Ontologien ermöglicht. Ergänzend wird der zugehörige Prozess dieses Wissensaustauschs skizziert und abschließend der praktische Nutzen des Verfahrens anhand von Ergebnissen einer Fallstudie diskutiert.deOntologie-basierte Software-EntwicklungWissenstransferAnforderungsanalyseDomänen-OntologieKonzeptuelle ModellierungOntologien als ein Mittel zur Wiederverwendung von Domänen-spezifischem Wissen in der Software-EntwicklungText/Conference Paper1617-5468