Pirker, AlexanderLechner, Nadica HrgarekFelderer, MichaelHasselbring, WilhelmRabiser, RickJung, Reiner2020-02-032020-02-032020978-3-88579-694-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31735Komplexe Medizinprodukte folgen typischerweise einer Systemarchitektur, die aus mehreren Komponenten wie Firmware, Hardware und Software besteht. In vielen größeren Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik gibt es traditionelle Organisationsstrukturen, welche diese Komponentengliederung reflektieren. Diese Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, neue Arbeits- und Organisationsformen zu finden, welche die Integration agiler Methoden in existierende Produktentwicklungsprozesse ermöglichen. Daraus ergibt sich folgende Problemstellung: Wie kann man ein Medizinprodukt über mehrere Abteilungen und Teams hinweg, effizient mit agilen Projektmanagementmethoden wie Scrum entwickeln? Dieser Beitrag erläutert einen möglichen Lösungsansatz, wie man interdisziplinäre Systemfunktionen mit Hilfe agiler Vorgehensmodelle effizient umsetzen und auf Veränderungen der Anforderungen schnell reagieren kann. Dabei handelt es sich um einen Vorschlag aus der Praxis, welcher noch wissenschaftlich erprobt und optimiert werden muss.enAgile MethodenMedizinprodukteMedizintechnikProduktentwicklungScrumWissenstransferEin neuer Lösungsansatz für agile Produktentwicklung in der MedizintechnikText/Conference Paper10.18420/SE2020_551617-5468