Rosenfeld, MartinCreutzburg, ReinerVielhauer, ClausFischer, StefanMaehle, ErikReischuk, Rüdiger2020-01-282020-01-282009978-3-88579-248-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31116In diesem Beitrag wird die Problematik der Kameraidentifikation anhand des Sensorrauschens nach dem Verfahren von Lukas, Fridrich et.al. behandelt. Dabei adressieren unsere experimentellen Untersuchungen drei Aspekte: Rechengenauigkeit in zwei Implementierungsvarianten, JPEG-Kompression und Bildgrößenmanipulation (Skalierung und Ausschnittbildung). Anhand einer selbst erstellten Datenbasis werden Auswirkungen dieser drei Aspekte auf die Erkennungsrate experimentell untersucht und kritisch mit anderen Arbeiten verglichen. Im Ergebnis zeigen unsere Arbeiten zum einen, dass die Erkennungsgenauigkeit sehr stark von der in der Implementierung gewählten Rechengenauigkeit abhängt. Zum anderen bestätigen unsere Experimente grundsätzlich die Erkenntnisse von Lukas et.al. und zeigen, dass das Verfahren bei Kompression und Bildgrößenmanipulationen begrenzte Robustheit aufweist.deKamera-Sensorforensik: Erkennungsraten im Kontext von BildkompressionText/Conference Paper1617-5468