Mohs, CarstenIsrael, Johann HabakukKindsmüller, Martin ChristofHußlein, SteffiNaumann, Anja B.Brau, HenningRöse, Kerstin2017-11-182017-11-182007https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5725Auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Grundlage für die Entwicklung intuitiv benutzbarer technischer Systeme besteht nach der Einführung einer Begriffsdefinition der nächste Schritt in der Überführung dieses Konzeptes in dessen Anwendbarkeit für die Gestaltung und Bewertung von MenschTechnik-Interaktionen. Als Grundlage dafür wird kurz auf die Definition eingegangen und direkt anknüpfend daran ein Modell zur Beschreibung des Charakters und der Leistung intuitiver Benutzung vorgestellt. Damit ist zunächst eine Entscheidungsbasis für die Frage gelegt, ob intuitive Benutzung die adäquate Interaktionsform für einen Anwendungskontext und die relevante Zielgruppe ist. Mit dem Ziel der Integrierbarkeit in bestehende Vorgehensmodelle der Produktentwicklung werden allgemeine Vorgehensmodelle in Zusammenhang mit den Ebenen der MenschTechnik-Interaktion aufgegriffen und in diesem Gesamtsystem Integrationspunkte identifiziert. Für diese Entwicklungsabschnitte werden beispielhaft Ansätze für die methodische Berücksichtigung intuitiver Benutzbarkeit dargestellt, welchen ein Kriteriensystem für die Evaluation von Benutzungsschnittstellen hinsichtlich intuitiver Benutzbarkeit zu Grunde liegt. Dieses Kriteriensystem beruht auf den Ergebnissen einer umfangreichen Literaturrecherche sowie Expertenworkshops und einer Nutzerbefragung.Intuitive BenutzungIntuitivitätUsability EngineeringVorgehensmodelleIntuitive Benutzung als Ziel in der ProduktentwicklungText