Hüsselmann, ClausLeyendecker, BertLinssen, OliverMikusz, MartinVolland, AlexanderYigitbas, EnesEngstler, MartinFazal-Baqaie, MasudKuhrmann, Marco2021-02-022021-02-022019978-3-88579-692-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34845Das Projektmanagement (PM) unterliegt derzeit einem vermeintlichen Paradigmenwechsel: Von einer linearen, sequenziellen Vorgehensweise (Wasserfall) hin zu einer zyklischen, inkrementellen (Agilität). Im Diskurs von Wissenschaft und vor allem Praxis bilden sich dabei zunehmend auch hybride Ansätze heraus, die „das Beste aus beiden Welten“ vereinen sollen. Dabei ist festzustellen, dass die bekannten agilen Methoden, zu denen neben Scrum oftmals auch Xtreme Programming oder der Einsatz von Kanban gezählt werden, kein vollwertiges PM-System darstellen, fehlen doch wesentliche Disziplinen wie Risiko-, Stakeholder- oder Vertragsmanagement u.a. gänzlich in diesen Konzepten. Ein zeitgemäßer PM-Ansatz sollte die Vorteile verschiedener Methodologien generalisieren und in einem universelleren − einem Lean Project Management-Ansatz − vereinen und operationalisieren. Lean PM spannt dabei den Bogen im Sinne eines adaptiven, zielgerichteten und flexiblen PMs. Dabei kommen bekannte Methoden und Tools aus dem Lean Management zum Einsatz und werden mit Blick auf die Erfordernisse des Projektwesens weiterentwickelt, bspw. Gemba, 5S und andere.deLean-Prinzipien in Projekten – Grundlagen des Lean Project ManagementsText/Conference Paper1617-5468