Ziller, Michael J.Hölldobler, Steffen2020-08-212020-08-212015978-3-88579-419-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/33850Wie kommt es, dass ein und dasselbe Genom eine derartige Vielzahl unterschiedlicher Zelltypen erzeugen kann? Die Antwort auf diese Frage liegt in der epigenetischen Regulation des Genoms. Im Rahmen dieser Dissertation wurden statistische Verfahren und neue Analyseansätze zur Auswertung von genomweiten Messungen des epigenetischen Zustands in verschiedenen Zellpopulationen entwickelt. Diese Verfahren gestatten es, die der Zellidentitätsbildung zugrunde liegenden molekularen Mechanismen besser zu verstehen und Teile der zugehörigen regulatorischen Netzwerke zu dekodieren. Auf diese Weise konnten diverse neue biologische Einsichten gewonnen und validiert werden. Darüber hinaus sind die vorgestellten Methoden in weiten Teilen der Epigenomik anwendbar und zeigen neue Konzepte zur Analyse von hochdimensionalen genomischen Daten auf [Zi14].deVerständnis von zellulärern Zuständen und Zellzustandsübergängen durch integrative Analyse epigenetischer Veränderungen1617-5468