Boehnke, BenjaminWohlgemuth, VolkerGreve, KlausCremers, Armin B.2019-09-162019-09-162010https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26180Äußere Zwänge, wie z.B. massiver Verdrängungswettbewerb, zwingen die Wirtschaft dazu, immer effizienter zu werden. Hierbei wurde insbesondere früher Effizienz durch Automatisierung und daraus folgend Personalabbau umgesetzt. Mittlerweile wurde jedoch festgestellt, dass größere Effekte auch im Bereich der Energie- und Materialeffizienz geschaffen werden können. Und durch den weltweiten Kostenanstieg für Energie und Rohstoffe wird sich diese Entwicklung noch verschärfen. Derzeit aktuell wird diese Thematik, insbesondere in der Industrie, durch die Implementierung eines Energiemanagements angegangen. Es zeigt sich jedoch, dass selbst diese Umsetzung einer gewissen Komplexität unterliegt. Diese nimmt mit der Größe des Unternehmens zu. Langfristig schafft diese Entwicklung die Grundlage dafür, ein Energie- und Stoffstrommanagement in den Unternehmen zu implementieren. Dies wird natürlich die Komplexität noch weiter erhöhen. Aber durch das zu späterem Zeitpunkt vollständig implementierte Energiemanagement ist eine fundierte Grundlage geschaffen, auf deren Basis die Thematik des Stoffstrommanagements nur noch ergänzt werden muss. In ersten Pilotprojekten wird bereits jetzt schon ein Energie- und Stoffstrommanagement angewendet. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen und Folgeprojekte ab, wie eine langfristige Implementierung in die Planungsprozesse für neue Produktionsanlagen erfolgen kann. Die Schaffung eines ökologischen Quick-Checks zur Unterstützung der Planer scheint hier die richtige Lösung zu sein. Langfristig müsste so gewährleistet werden können, dass jede neue Produktionsanlage ökologisch und auch ökonomisch besser ist als der Vorgänger.Transparenz schon im Planungsprozess schaffen durch Energie- und StoffstrommanagementText/Conference Paper