Vogelgesang, ThomasGeesen, DennisGrawunder, MarcoNicklas, DanielaAppelrath, H.-Jürgen2018-01-102018-01-1020122012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11633Software as a Service (SaaS) stellt einen Ansatz zur Bereitstellung standardisierbarer Software über das Internet dar. Auch die Verarbeitungskapazität von Datenstrommanagementsystemen (DSMS) kann auf diese Weise verschiedenen Kunden kostengünstig zugänglich gemacht werden. Der Anbieter garantiert dem Kunden eine gewisse Dienstqualität in Form von Service Level Agreements (SLAs), deren Verletzung i.d.R. finanzielle Konsequenzen hat. Der Dienstanbieter ist also zum einen daran interessiert, möglichst geringe Kosten durch die SLA-Verletzung zu verursachen, zum anderen eine optimale Systemressourcenauslastung (CPU, Hauptspeicher, etc.) zu erzielen. Diese Ressourcen werden in DSMS mit Hilfe von Schedulingverfahren den kontinuierlichen Anfragen zugewiesen. In unserer Arbeit haben wir ein aus dem Datenbankkontext stammendes Schedulingverfahren für Datenströme angepasst, das sowohl die durch Verletzungen von SLAs entstehenden Kosten aus Sicht des Anbieters berücksichtigt als auch eine effiziente Ressourcenverteilung ermöglicht. In Simulationen haben wir gezeigt, dass sich durch ein solches Scheduling die Kosten des Anbieters senken lassen.DatenstromverarbeitungQuality of ServiceSchedulingService Level AgreementScheduling von Datenströmen auf der Basis von Service Level AgreementsText/Journal Article1610-1995