Zinnatova, EvelynBergmann, ClaudiaWacker, MarkusDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16873Blinde und sehbehinderte Menschen sind in Museen oft auf Hilfe angewiesen. In einigen Ausstellungen existieren bereits Tastmodelle von Exponaten, diese sind aber nicht selbsterklärend und müssen durch akustische Informationen wie Audioguides oder Begleitpersonen ergänzt werden. Aktuell scheitert der Wunsch vieler Besucher, die Tastmodelle möglichst selbstständig zu erkunden, an fehlender kostenintensiver Technik. Der hier vorgestellte Ansatz besteht aus zwei Schritten. Zuerst werden Grafiken in digitale räumliche Modelle überführt und als reale 3D-Tastmodelle produziert. Im zweiten Schritt wird das Modell um die notwendigen Zusatz- und Vertiefungsinformationen für die Verwendung mit einem Vorlesestift erweitert. Das Ergebnis ist ein räumliches Tastmodell einer Druckgrafik mit der Erweiterung für den Vorlesestift tiptoi®. In Nutzerbefragungen konnte nachgewiesen werden, dass diese Kombination ein interessantes und Freude bereitendes Erlebnis für alle Besucher schafft.deBlindeSehbehinderteTastmodellMuseumRavensburgerKunstgefühl - Von der Grafik zum interaktiven TastmodellText/Conference Paper10.18420/muc2018-ws05-0480