Mauro, ChristianLeimeister, Jan MarcoKrcmar, Helmut2018-01-052018-01-0520112011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9495Deutsche Krankenhäuser leiden oftmals unter großen informationslogistischen Defiziten, verursacht durch Medienbrüche, fehlende Interoperabilität von Systemen und organisationale Friktionen oder Restriktionen. Dies führt zu Effizienz- und Effektivitätsverlusten der medizinischen und administrativen Prozesse sowie der Behandlungsqualität.Ein aktueller Trend im Bereich der Software-Systeme im Gesundheitswesen sind serviceorientierte Architekturen (SOA), um den meist historisch gewachsenen heterogenen IT-Strukturen zu begegnen. Medizinische Geräte als wesentlicher Bestandteil medizinischer Prozesse bleiben jedoch meist unberücksichtigt. Vielversprechend erscheint daher die Anwendung des SOA-Paradigmas auf das Problemfeld der Integration medizinischer Geräte. Dies soll eine ganzheitliche Integration aller an den klinischen Prozessen beteiligten Informationsquellen und damit eine medienbruchfreie und durchgängige IT-Unterstützung von Prozessen ermöglichen.Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Konzept der serviceorientierten Integration medizinischer Geräte (SODA) und fokussiert insb. auf Herausforderungen beim Design entsprechender Integrationsarchitekturen sowie Design Patterns, die diese Probleme adressieren.Serviceorientierte Integration medizinischer Geräte – ganzheitliche IT-Unterstützung klinischer ProzesseText/Journal Article1432-122X