Hochholdinger, SabineSchaper, NiclasEngels, GregorSeehusen, Silke2018-01-252018-01-2520043-88579-381-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/15143Störungsdiagnose in komplexen Produktionssystemen stellt hohe An- forderungen an Mitarbeiter in technischen Berufen. Die konstruktivistische Lernumgebung Diagnose-KIT soll die Vermittlung adäquater Diagnosestrategien und insbesondere deren Transfer im Rahmen der technischen betrieblichen Bildung fördern. Sie basiert auf der Simulation einer teilautomatisierten Fertigungsanlage mit verschiedenen technischen Störungen als Übungsaufgaben, ergänzt um weitere didaktische Module. Diagnose-KIT wurde mit quantitativen und qualitativen Me- thoden hinsichtlich konstruktivistischer und ergonomiebezogener Kriterien durch die Zielgruppe (41 auszubildende Mechatroniker) formativ evaluiert, wobei diese Bewertungen den Ergebnissen für einen Prototypen der Lernumgebung in einer Pi- lotstudie (57 Auszubildende in technischen Berufen) gegenübergestellt wurden. Die quantitativen Resultate lassen darauf schließen, dass die Lernumgebung konstruktivistische Kriterien erfüllt, ergonomisch und zielgruppengerecht gestaltet ist. Erweiterungen, die am Prototypen vorgenommen wurden, spiegeln sich in günstigeren Bewertungen nach der Überarbeitung wider. Die Ergebnisse der qualitativen Auswertung flossen in die nächsten Schritte der Softwareentwicklung ein. Strategie und Konsequenzen der Programmüberarbeitung werden ebenfalls berichtet. 1deFormative Evaluation eines computergestützten Störungsdiagnosetrainings für die technische BildungText/Conference Paper1617-5468