Nowak, SvetlanaWeiss, BenjaminManzey, DietrichButz, AndreasKoch, MichaelSchlichter, Johann2017-11-222017-11-222014978-3-11-034448-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7556Im Rahmen einer laborexperimentellen Studie wurde die Bedeutung von Geschlechtsstereotypen bei der Interaktion mit virtuellen Agenten untersucht. Probanden interagierten mit einem weiblichen oder männli-chem Embodied Conversational Agent (ECA), der ihnen bei einer Proxyinstallation assistierte, und beur-teilten ihn anschließend in Bezug auf Geschlechtsattribute und Benutzerzufriedenheit. Bei gleichzeitiger Bearbeitung einer Zweitaufgabe zeigte sich ein kontrastereotyper Effekt in Bezug auf die stereotyp weibli-chen Attribute. Zudem wurde der weibliche ECA weniger natürlich wahrgenommen als der männliche ECA. Da der ECA kein speziell weibliches Verhalten zeigte, werden die Ergebnisse darauf zurückge-führt, dass der weibliche ECA durch Widersprechen des Geschlechtsstereotyps auffiel und somit zum kontrastereotypen Effekt beitrug.deStereotypevirtuelle AgentenVirtuelle Charaktere und AvatareGeschlechtsstereotype bei der Interaktion mit virtuellen AgentenText/Workshop Paper