Reuter, ChristianKaufhold, Marc-AndréPrinz, WolfgangBorchers, JanJarke, Matthias2017-06-172017-06-172016https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/174In Deutschland wurde die Umfassende Nutzung sozialer Medien in Krisenlagen erstmalig während des mitteleuropäischen Hochwassers 2013 öffentlich wahrgenommen (Kaufhold & Reuter, 2014). Twitter, Facebook, Google Maps und weitere Plattformen dienten der Informationsverbreitung Koordination freiwilliger Helfer. Solche Informationen sind potentiell auch für Behörden und Or-ganisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) von Relevanz, jedoch existieren ebenfalls Gefahren. Da es sich um einen sicherheitskritischen Kontext handelt, ist die Berücksichtigung kritischer Stimmen von besonderer Relevanz. Dieser Artikel möchte sich folglich mit den Gründen deren Nichtnutzung in Katstrophenlagen beschäftigen. Hierfür wird zuerst der Stand der Forschung analysiert, um anschließend die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie vorzustellen.deSoziale MedienKatastrophenschutzWarum Katastrophenschutzbehörden soziale Medien nicht nutzen wollenText/Workshop Paper10.18420/muc2016-mci-0205