Busch, Marcdella Schiava, MarcoKipke, ChristineSalzbrunn, BenediktHansen, ChristianNürnberger, AndreasPreim, Bernhard2020-08-182020-08-182020https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/33545Mehrere User Experience (UX)-Faktoren im Rahmen von User-Tests zu messen ist nicht trivial: Existierende Messinstrumente sind überwiegend als Standalone-Lösungen konzipiert, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Item-Konstruktion und Auswerteverfahren nur schwer miteinander vergleichbar sind. Auch für die Benutzer*innen ist die Beantwortung verschiedener Item-und Skalen-Typen kognitiv herausfordernd. Schwerwiegend kommt hinzu, dass die meisten UX-Messinstrumente pro Faktor vieleverschiedene Items vorgeben, was zu zeitlichen Problemen in der Durchführung beiträgt. rapid UX-score soll diese Probleme lösen und ein modulares UX-Instrument entwickeln, bei welchem die Items in adaptiver Weise vorgegeben werden, was in anderen Anwendungsfeldern schon zu stark verkürzten Messinstrumenten geführt hat. Der Einsatz des Rasch-Modells im BereichderUser Experience-Messung ist innovativ, da existierende UX-Messinstrumente nach Prinzipien der Klassischen Testtheorie aufgebaut sind. Unser Ziel ist ein modularisiertes Messinstrument zur flexiblen und schnellen Messung der Faktoren Usability, Zufriedenheit, Ästhetik, Emotionales- und Flow-Erleben, sowie der subjektiven Preis-Sensitivität. Ziel ist, dass für jeden Faktor nicht mehr als vier Items für eine ausreichend genaue Messung benötigt werden. Das Messinstrument rapid UX-score soll für die Vorgabe für Business- und Consumer-Produkte konzipiert werden und eine Vergleichsdatenbank mit ähnlichen (digitalen) Produkten enthalten. Die Entwicklung wird auf Open Science- und Open Source-Prinzipien fußen.deUX MessungModulare UX MessungAdaptive UX MessungRasch-Modellrapid UX-score: Modulare und Adaptive Messung von User ExperienceText/Workshop Paper10.18420/muc2020-ws105-379