Dynowski, MarekJanczyk, MichaelSchulz, JanneSuchodoletz, Dirk vonHermann, SvenMüller, PaulNeumair, BernhardReiser, HelmutRodosek, Gabi Dreo2018-11-142018-11-142012978-3-88579-297-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18183Das bwGRiD-Projekt startet 2008 an acht Universitäten in Baden-Württemberg, um Wissenschaftlern aller Fachrichtungen Ressourcen im Bereich des High Performance Computings effizient und hochverfügbar zur Verfügung zu stellen. Im Vordergrund steht der Aufbau einer dezentralen Grid-Struktur, bei der homogene Pa- rallelrechner-Cluster transparent zu einem Grid-Verbund gekoppelt werden. Das Projekt soll die Machbarkeit und den Nutzen von Grid-Konzepten für die Wissenschaft nachweisen und bisherige Organisationsund Sicherheitsproblematiken überwinden. Die Grid-Struktur ermöglicht eine Spezialisierung der einzelnen Rechenzentren im Anwendungs und Hardwarebereich, sowie die Entwicklung neuer Clusterund Softwarewerkzeuge. Die durch diese Struktur entstehende Lizenzproblematik für proprie- täre Software soll im Rahmen dieses Projektes gelöst werden. Durch den kontinuierlichen Ausbau der lokalen bwGRiD-Cluster und die Integration neuer Standorte kommt es zu einer wachsenden Heterogenität, welche durch die stetige Weiterentwicklung von Software und Konzepten überwunden werden muss, um eine maximale Kompatibilität zwischen den Standorten zu gewährleisten. Die Hardware des Projektes wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der D-Grid- Initiative und die Personalstellen vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg finanziert. In diesem Artikel werden Konzepte, Erfahrungen und Resultate des bisherigen bwGRiD-Projektes vorgestellt.deDas bwGRiD – „High Performance Compute Cluster“ als flexible, verteilte WissenschaftsinfrastrukturText/Conference Paper1617-5468