Losch, DanielHumbert, LudgerPasternak, Arno2019-10-142019-10-142019978-3-88579-682-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28917Alle Lehrpersonen benötigen – unabhängig von ihren konkreten Fächern – angesichts einer von Informatik durchdrungenen Welt einen Zugang zu allgemeinbildenden Elementen der Informatik. An der Bergischen Universität Wuppertal werden seit 2009 regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt, die dieser Anforderung Rechnung tragen. Befragungen und Rückmeldungen der Studierenden sowie der Lehrenden aus der mehrjährigen Durchführung der Veranstaltung legten nahe, dass eine für alle Lehramtsstudierenden adäquate Optimierung der Veranstaltung möglich ist. Daraus ergibt sich als eine zu untersuchende Hypothese: Das bestehende Lehrangebot muss – hinsichtlich der intendierten Kompetenzen für die Studierenden – als nicht vollständig befriedigend bezeichnet werden. Durch die Rekonfiguration der Veranstaltung werden Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung des Lehrangebots diskutiert. Die Umgesetzung wird prozessbegleitend untersucht, um gegebenenfalls zeitnah zu intervenieren. Durch qualitative Forschungselemente konnten studentische Belange inhaltlicher und organisatorischer Art auf die Hypothese bezogen werden und diese in erster Näherung bestätigen. Die Hinzunahme zweier informatikfachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektiven gewährleistet die Triangulation des konzeptuellen Reformprozesses. Das entwickelte Konzept einer allgemeinbildenden Informatikveranstaltung für alle Lehramtsstudierenden berücksichtigt eine verstärkte Verzahnung von Theorie und Praxis, inhaltliche Modularität und konkreten Berufs- bzw. Lebensweltbezug.deAllgemeinbildungInformatikLehrerbildungLiteralitätReformPhänomeneInformatische Bildung für alle Lehramtsstudierenden10.18420/infos2019-b8Reformprozess einer allgemeinbildenden Informatikveranstaltung in der universitären Lehrerbildung1617-5468