Hillmer, UweMüller, PaulNeumair, BernhardReiser, HelmutRodosek, Gabi Dreo2018-11-142018-11-142012978-3-88579-297-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18178So wie das Datennetzwerk (ISO/OSI-Ebenen 1-3) zur Abwicklung IT-gestützter Kommunikationsvorgänge von fundamentaler Bedeutung ist, stellt dessen Verfügbarkeit einen bedeutenden Parameter der Dienstqualität dar. Dies gilt insbesondere im Umfeld eines Universitätsklinikums, das nicht mehr "nur" durch Verwaltungsvorgänge geprägt ist, sondern längst auch Elemente unmittelbarer Patientenversorgung enthält (z.B. "Vernetzte Medizinprodukte"). Allerdings lässt sich die Netzverfügbarkeit auf Grund von Vielschichtigkeit (Netzkomponenten, Schnittstellen, Pfade, usw.) und unterschiedlichen Sichtweisen (Netzbetreiber, Systembetreuer, Endnutzer) schwer allgemeingültig fassen, entsprechend ermitteln und kompakt darstellen. Das RRZE (Regionales Rechenzentrum Erlangen) hat dazu als langjähriger Betreiber des Datennetzes des Universitätsklinikums (UK-Erlangen) einen pragmatischen Ansatz gewählt, danach Netzverfügbarkeiten bestimmt und den Nutzern zur Ansicht bereitgestellt. In diesem Kontext werden allgemeine Problematik, angewandte Methodik und Reporting behandelt, sowie Resultate im Gesamtverlauf von 10 Jahren betrachtet.deExemplarisches Langzeitreporting von NetzverfügbarkeitenText/Conference Paper1617-5468