Kellermann, StefanLabudde, DirkKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaGergeleit, MartinMartin, Ludger2024-10-212024-10-212024978-3-88579-746-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45178Mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz werden die Anforderungen an eine Authentizitätsprüfung von Bild-, Audio-, und Videodaten unter anderem bei der Verwendung der Inhalte als Beweismittel für die Strafverfolgungsbehörden steigen. Dass der Gesetzgeber darüber hinaus exemplarisch bei der Protokollierung von Strafermittlungsverfahren auf Videodaten (Videovernehmungen) oder Audiodaten (Aufzeichnung von Gerichtsverhandlungen) auf die Integrität dieser setzt, zeigen die Gesetzesänderungen der letzten Jahre. Bei zunehmender Verbreitung von synthetischen (KI-generierten) Inhalten muss es für forensische Untersuchungen verlässlich möglich sein, synthetische Inhalte zu erkennen, um die Authentizität der Daten beweissicher bewerten zu können. In dieser Arbeit wird auf verschiedene Techniken der Herstellung von Deepfakes und grundsätzliche Ansatzpunkte der Detektion eingegangen. Das digitale Rig wird als Möglichkeit zur Authentizitätsprüfung bei body-puppetry-Imitationen vorgestellt und als KI-Anwendung selbst in den EU-gesetzlichen Kontext des EU AI Actes gesetzt.deAuthentizitätDeepfakesKünstliche IntelligenzBeweismittelDeepfakes als Beweismittel: Zur Notwendigkeit der Authentizitätsprüfung von Bild- , Audio- und Videodaten: Das digitale Rig als Authentifizierungsmethode zur Erkennung von synthetischen Bild- und VideodatenText/Conference Paper10.18420/inf2024_201617-5468