Thurner, StefanNeumaier, GeorgWendl, GeorgClasen, MichaelFröhlich, GeorgBernhardt, HeinzHildebrand, KnutTheuvsen, Brigitte2018-11-262018-11-262012978-3-88579-288-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18465Auf zwei Almen wurde der Einsatz von GPS-basierten Trackingsystemen an acht Jungrindern (Herdengröße: 36 Tiere) über einen Almsommer untersucht. Die Trackingsysteme wiesen eine statische Genauigkeit im Median zwischen 7,5 und 11,2 m auf. Der Anbringungsort des Systems am Hals (dorsal vs. lateral, getestet an einem Tier) hatte einen signifikanten Einfluss auf die im Median empfangene Anzahl an Datensätzen (88,2 % vs. 33,3 %). Signifikante Unterschiede wurden bei der zurückgelegten Wegstrecke pro Gruppe, sowohl zwischen den Tiergruppen als auch zwischen den Almen festgestellt. Bereiche auf der Alm, die von den Tieren bevorzugt wurden, waren klar ersichtlich. Der gesamte Arbeitszeitbedarf, insbesondere für das unkalkulierbare „Suchen von Tieren“ konnte um 18,2 % pro Großvieheinheit (GV) bzw. 33,6 % pro Tier reduziert werden. Das Weidemanagement auf Almen profitiert erheblich vom Einsatz eines Trackingsystems.deWeidemanagement bei Jungrindern auf der Alm mit einem GPS- und GSM-basierten OrtungssystemText/Conference Paper1617-5468