Rügenhagen, EvaFichte, Ludwig2017-11-182017-11-182014https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5546Kurze Entwicklungszyklen, wie sie die Prozesse Agile und Lean seit Jahren empfehlen, erfordern zunehmend User-Experience-Prozesse, die sich diesem Tempo anpassen. Dieser Anspruch wird aus Sicht des Usability Professionals dann kritisch, wenn die Qualität der Ergebnisse durch methodische Abstriche in zu starkem Maße leidet. Der Usability Professional wird konfrontiert mit vielerlei Fragen: Wie können die Ansprüche von Entwicklungsteams und Usability Professional ausbalanciert werden? Wie viel Tempo ist machbar und wünschenswert? Wie schnell ist zu schnell? Diese Fragestellungen wollen wir in unserem Workshop näher beleuchten. Wir geben einen kurzen theoretischen Überblick über beschleunigte methodische Ansätze; anschließend berichten wir von drei Projekten, in denen ein beschleunigtes Vorgehen nötig war um sich den Rahmenbedingungen des Entwicklungsprozesses anzupassen. Im Anschluss werden mögliche Stellschrauben für beschleunigte Usability-Evaluationen sowie deren Vor- und Nachteile interaktiv ausgearbeitet und mögliche Lösungsansätze präsentiert.UsabilityMethodenCase StudiesRITEUsability-Validierung auf der Überholspur? Workshop zur Grenze zwischen dynamischem Vorgehen und BleifußText/Conference Paper