Kalenborn, AxelHausen, MarcoVolland, AlexanderEngstler, MartinFazal-Baqaie, MasudHanser, EckhartLinssen, OliverMikusz, Martin2017-10-052017-10-052017978-3-88579-670-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4888In diesem Beitrag soll die Frage diskutiert werden, ob das Festhalten an einem speziellen Vorgehensmodell noch zeitgemäß ist oder durch eine situative Auswahl von Koordinationsinstrumenten vor der Projektumsetzung und deren reaktive Anpassung während der Abwicklung ersetzt werden kann und sollte. Dazu werden zunächst verschiedene organisatorische Koordinationsmechanismen vorgestellt, um ihre Verwendung in klassischen, agilen und hybriden Vorgehensmodellen beschreiben zu können. Dabei wird gezeigt, dass jedes Koordinationsinstrument in einer spezifischen Situation Vor- und Nachteile bringt und eine Projektsteuerung derart gestaltet sein sollte, dass sich möglichst vorteilhafte Koordinationsinstrumente im Projektverlauf ergänzen. Dazu werden Kennzahlen und Störgrößen eingeführt, die bei der situativen Auswahl geeigneter Koordinationsinstrumente sowie deren reaktive Anpassung im Projekt helfen.deKennzahlenStörgrößenSituatives ProjektmanagementReaktive ProjektsteuerungKoordinationsinstrumenteAuswahl von VorgehensmodellenSituativ-reaktives Software-Projektmanagement1617-5468