Müller, KathrinSchulte, Carsten2017-09-202017-09-202017978-3-88579-668-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4304Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der sie immer früher und häufiger digitalen Artefakten begegnen. Daher wird auch die Forderung nach informatischer Bildung für Kinder in der Primarstufe immer größer. Informatische Bildung sollte Kindern ermöglichen, Informatiksysteme, deren Funktionsweise sowie unterschiedliche Rollen im Alltag wahrnehmen zu können. Als exemplarisches Informatiksystem werden hier Roboter verwendet. Doch mit welchen eigenen Vorstellungen begegnen die Kinder diesen Robotern? Bisherige Studien konzentrieren sich besonders auf Fragen wie: Sind Roboter lebendig? Sind Roboter intelligent? In diesem Artikel stellen wir ein Modell vor, welches auf Basis der Ergebnisse vorangegangener Studien und dem Ansatz der Dualitätsrekonstruktion entwickelt wurde. Mit diesem Modell ist es möglich, Vorstellungen zur Funktionsweise und Rollen von Robotern zu analysieren und klassifizieren. Es ermöglicht, einen Überblick über unterschiedliche Vorstellungen der Kinder zu bekommen und somit eine darauf abgestimmte informatische Bildung konzipieren zu können, welche die vorhandenen Vorstellungen zielgerichtet erweitern oder ggf. auch verändern kann.deInformatik in der PrimarstufeRoboterSchülervorstellungenEin Modell zur Analyse von Vorstellungen über Roboter und ihrer Funktionsweise1617-5468