Stitz, AngeloWölfel, MatthiasDiefenbach, SarahHenze, NielsPielot, Martin2017-11-222017-11-222015978-3-11-044392-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7849Erstmals in der Geschichte der Menschheit befähigt der Monitor die Ausgabe von variablen Inhalten. Die Entwicklung der Schrift und ihrer Zeichenformen entstammt jedoch aus dem statischen, analogen Medium. Digitale Ausgabegeräte in Verbindung mit Sensorik rücken das Individuum in den Focus und eröffnen die Möglichkeit, das Schriftzeichen nicht wie üblich als unveränderbar zu begreifen. Unser Ansatz eines „reagierenden Schriftzeichens“ folgt der Intention, sich in Echtzeit in seiner Zeichenform an die Begebenheiten des Lesers (z.B. Alter, Fehlsichtigkeit) und des Kontextes (z.B. Perspektive) anzupassen, um die Lesbarkeit der Schriftzeichen zu verbessern. Durch eine erste Umfrage konnten wir belegen, dass der Einsatz eines reagierenden Schriftzeichens sowohl die Lesbarkeit verbessert als auch auf hohe Akzeptanz trifft.verändernde ZeichenforminteraktivitätZeichenReagierende SchriftzeichenText/Workshop Paper