Keysers, DanielWagner, Dorothea2017-09-222017-09-222007978-3-88579-411-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4541Dem Computer das Verstehen von Bildern zu ermöglichen ist eine große Herausforderung. Durch die geeignete Behandlung typischer Veränderungen in Bildern kann man die Erkennung von Objekten in vielen Fällen verbessern. In der hier vorgestellten Dissertation werden Modelle zur Beschreibung von Variabilität in Bildern für die erscheinungsbasierte Klassifikation von Objekten untersucht. Die Mo- delle bestimmen dabei die Ähnlichkeit zwischen zwei gegebenen Bildern, die für die Klassifikation verwendet wird. Als theoretisches Ergebnis wird erstmals gezeigt, dass die Bestimmung der besten flexiblen Abbildung zwischen zwei Bildern für ein zweidimensionales Modell zur Klasse der NP-harten Probleme gehört. In der praktischen An- wendung stellt sich andererseits als entscheidend für niedrige Fehlerraten heraus, dass ein geeigneter Kontext der Bildpixel bei der Abbildung berücksichtigt wird. Durch die Hinzunahme von Kontext werden auch mit weniger komplexen Modellen sehr gute Fehlerraten erreicht. Die Anwendung der vorgestellten Methoden wird vor allem für die Klassifikation handgeschriebener Zeichen und die Kategorisierung von medizinischen Bildern untersucht, wobei in beiden Fällen Ergebnisse erzielt werden, die im Vergleich mit denen anderer Forschergruppen sehr gut abschneiden.deModeling of image variability for recognition1617-5468