Pinkwart, NielsAleven, VincentAshley, KevinLynch, CollinMühlhäuser, MaxRößling, GuidoSteinmetz, Ralf2018-01-252018-01-252006978-3-88579-181-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/15273Dieser Artikel stellt ein intelligentes Tutorensystem für die Rechtswissenschaften vor. Das System, welches bisher im Rahmen von einigen Pilotstudien getestet wurde, soll Jurastudenten helfen, vor Gericht notwendige Argumentationsstrategien zu lernen. Im verwendeten Ansatz werden Gerichtsprotokolle als Lernmaterialien verwendet: Studenten annotieren diese und erstellen graphische Repräsentationen des Argumentationsverlaufs. Das System kann dabei zur Reflexion der von Anwälten vorgebrachten Argumente anregen und Lernende auf mögliche Schwächen in ihrer Analyse des Disputs hinweisen. Dies geschieht grö tenteils in Form von Aufforderungen zur Selbsterklärung - eine für präzisere Rückmeldungen notwendige exakte Definition von Korrektheit ist in der betrachteten Domäne oft nicht möglich. Zur Erkennung von Schwächen verwendet das System Graphgrammatiken und kollaborative Filtermechanismen. Die Prioritätsbestimmung für Rückmeldungen, welche in diesem Artikel genauer dargestellt wird, berücksichtigt mehrere Faktoren des Benutzungskontextes.deSchwachstellenermittlung und Rückmeldungsprinzipen in einem intelligenten Tutorensystem für juristische ArgumentationText/Conference Paper1617-5468