Schmidt, Ann-KatrinSchulte, CarstenPasternak, Arno2019-10-142019-10-142019978-3-88579-682-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28939„Reparieren statt wegwerfen“ – eine Einstellung, die sich wachsender Beliebtheit erfreut. In vielen Städten weltweit lassen sich Repair Cafés finden, die der Öffentlichkeit einen Anlaufpunkt für die Reparatur technischer Geräte, wie z. B. Fahrräder, elektronische Haushaltsgeräte etc., bieten. In diesem Artikel beschreiben wir einen Transfer der Idee in die informatische Bildung. Dabei ergänzen wir das ursprüngliche Konzept um zwei Innovationen: einerseits wird der Reparaturprozess durch integrierte Reflexionen begleitet und andererseits liegt bei uns der Schwerpunkt auf Software-Reparatur (statt Hardware-Reparatur). Das Konzept ist im Zusammenhang mit der Reparatur von Smartphones von Studierenden entwickelt und mit Schulklassen erprobt worden. Daher werden erste Erfahrungen zur Wirkung und Durchführung des Konzepts vorgestellt und ergänzend Möglichkeiten beschrieben, wie das Konzept in schulischen und außerschulischen Bildungskontexten als Teil einer informatischen Bildung integriert werden kann.deRepair CaféReparierenBildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)Software-ReparaturSoftware-UpcyclingDas RetiBNE Café10.18420/infos2019-c17Ein Konzept für Repair Cafés in der informatischen Bildung1617-5468