Gödeke, JobstWegener, Jens Karlvon Hörsten, DieterHöing, ChristianGandorfer, MarkusMeyer-Aurich, AndreasBernhardt, HeinzMaidl, Franz XaverFröhlich, GeorgFloto, Helga2020-03-042020-03-042020978-3-88579-693-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31874Schnecken verursachen erhebliche Ertrags- und Qualitätsverluste im Ackerbau. Eine Einengung der Fruchtfolgen mit einer deutlichen Dominanz von Winterungen hat zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Ackerschnecken beigetragen. Die nahezu ganzjährige Bedeckung des Bodens bietet einerseits Schutz vor Erosion, andererseits aber auch Nahrungsgrundlage und Schutz für Schnecken. Als Konsequenz der Massenvermehrung von Schnecken wird die Applikation von Schneckenkorn oftmals als präventive „Routine-Maßnahme“, beispielsweise nach der Aussaat von Winterraps, durchgeführt. Diese Interventionsmaßnahme entspricht jedoch nicht dem Ziel einer teilflächenspezifischen Schneckenkornapplikation. Ziel des Projektes ist es, eine Robotik-Lösung zu entwickeln, die Schnecken über Sensoren erkennt und bekämpft. Zur gezielten und energieeffizienten Bekämpfung der Schnecken wird am Julius-Kühn-Institut die Wirksamkeit mechanischer Bekämpfungswerkzeuge, für einen Schneckenroboter, überprüft. Weiterhin wird eine Hotspotkarte entwickelt, die Gefährdungsbereiche darstellt, damit der Roboter diese Bereiche gezielt ansteuern und die Schnecken dort bekämpfen kann.deSchneckenroboterSchneckenSchneckenbekämpfungRobotikDigitalisierungEntwicklung einer Robotik-Lösung zur Schneckenbekämpfung im AckerbauText/Conference Paper1617-5468