Wehens, HaraldKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaGergeleit, MartinMartin, Ludger2024-10-212024-10-212024978-3-88579-746-32944-7682https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45212Führende IT-Experten, Wissenschaftler und Funktionäre von Wirtschaftsverbänden warnen zunehmend davor, dass wir uns auf dem Weg in eine digitale Kolonie befinden. Die möglichen Auswirkungen auf die Existenz von Unternehmen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, auf Steuereinnahmen, Sozialsysteme, Bildung und Forschung sind dramatisch. Hinzu kommen konkrete Gefahren für unsere politische Informationsfreiheit und Selbstbestimmung. Kurz: Ohne Digitale Souveränität keine Zukunft für unsere Gesellschaft! Der Beitrag analysiert einleitend den Status der digitalen Abhängigkeit Deutschlands und Europas. Auch der Umsetzungsstand der Digitalstrategie 2022 der Bundesregierung wird beleuchtet. Die vielfältigen Risiken und Folgen digitaler Abhängigkeit werden aufgezeigt. Abschließend werden Lösungsansätze für eine ‚Zeitenwende‘ hin zu mehr Digitaler Souveränität und weniger digitaler Abhängigkeit skizziert. Diese Lösungsansätze sollen zusammen mit weiteren Ideen im Rahmen der GI-Jahrestagung 2024 diskutiert werden. Die Gründung einer 'Allianz für Digitale Souveränität' sowie die Erstellung eines Aktionsplans ‚Digitale Souveränität – MACHEN!‘ sind geplant. Der Einsatz von Open Source Software sowie die Nutzung von IT-Systemen, die europäischem Recht unterliegen, spielen dabei eine zentrale Rolle.deDigitale Souveränitätdigitale Koloniedigitale NachhaltigkeitDSGVOCLOUD ActDigitalstrategieVendor- und Cloud Lock-inMarketing-NarrativeBig TechMarktmachtOpen Source SoftwareDigitale Kolonie und Lock-in verhindern: Der Weg zur digitalen Souveränität mit Open Source. Diskussionsbeitrag zum Workshop „Digitale Souveränität – MACHEN!“Text/Conference Paper10.18420/inf2024_511617-54682944-7682