Hirschfeld, GerritWachlin, LudmillaThielsch, MeinaldBoll, SusanneMaaß, SusanneMalaka, Rainer2017-11-222017-11-222013978-3-486-77856-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7479In der vorliegenden Studie wird untersucht, worin sich die Urteile von Experten (ausgebildeten Webde-signern) und Laien (ohne Erfahrungen im Webdesign) unterscheiden. Wir verwenden die Signalent-deckungstheorie (SET) um die Urteile durch zwei Parameter zu modellieren; Sensitivität und Antwort-Kriterium. Die Sensitivität bezeichnet die Fähigkeit zwischen Objekteigenschaften zu differenzieren, in unserem Fall zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten. Das Antwort-Kriterium beschreibt, ob Probanden eher hohe oder geringe Ansprüche an Webseiten stellen. 118 Probanden (52 Webdesig-ner und 66 Laien) bewerteten in einem Online-Experiment 50 ästhetische und 50 unästhetische Websei-ten. Die Ergebnisse zeigen, dass Experten nicht nur besser zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten differenzieren können, sondern auch höhere Kriterien für die Bewertung verwenden. Die SET ermöglicht es aus Ratings verhaltensbasierte Maße für individuelle Unterschiede zu extrahieren und bietet sich daher besonders für Forschungen im HCI-Bereich an.deWebdesignExpertenLaienÄsthetikSensitivitätWas macht Webdesign-Experten aus? Eine Signalentdeckungs-Analysemuc: kurzbeitrag (poster)