Jakobi, TimoSeufert, Anna-MagdalenaStevens, GunnarBecker, MaxAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24598Die DSGVO regelt derzeit den Umgang mit personenbezogenen Daten grundlegend neu und eröffnet dadurch neue Spielräume. Gleichzeitig erzeugt sie große Unsicherheit unter den Betroffenen. Ein Beispiel hierfür sind Webtracker, die Gestaltern auf Basis zum Teil umfangreicher (personenbezogener) Datenerhebung helfen, die Utility und Usability ihrer Webseiten zu verbessern, oder Betreiber deren Finanzierung ermöglichen. Vor diesem Hintergrund zeigen wir in diesem Beitrag zunächst die praktische Relevanz von Webtracking durch die Sammlung der Webtracker der jeweils 100 populärsten Seiten der 28 EU-Mitglieder. Darauf aufbauend zeigen wir, welche Daten diese Tracker sammeln und analysieren Rechtsgrundlagen. Schließlich diskutieren wir mögliche gestalterische und architektonische Konsequenzen zur Erfüllung der rechtlich skizzierten Anforderungen unter Berücksichtigung der Benutzerperspektive.deWeb-TrackingPrivatsphäreDSG-VOHCIWebtracking im neuen Datenschutzrecht - Gestaltungspotentiale an der Schnittstelle von Rechtswissenschaften und HCIText/Conference Paper10.1145/3340764.3340790