Napetschnig, AlinaDeiters, WolfgangBrixius, KlaraSöbke, HeinrichZender, Raphael2022-09-132022-09-132022https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39384Virtual Reality (VR) ist nicht nur in der Spieleindustrie vertreten – zunehmend etabliert sich diese innovative Technologie auch im Gesundheitssektor. Bei älteren Menschen lassen sich durch die Nutzung gezielter (Trainings-)Anwendungen in der virtuellen Welt positive Effekte verzeichnen. Ein Leitfaden, der essentielle Gütekriterien für die Entwicklung von VR-Anwendungen für eine Zielgruppe enthält, existiert bisher nicht. Lediglich bestehen allgemeingültige Kriterien für digitale Gesundheitsanwendungen, die weder zielgruppenspezifisch sind, noch eine Eingrenzung der Technologien beinhalten. Das Forschungsvorhaben zielt auf die Erstellung eines evaluierten Leitfadens mit gültigen Gütekriterien für senior*innengerechte VR-Anwendungen ab. Ein iteratives Vorgehen umfasst qualitative Forschungsmethoden, in denen gemeinsam mit Anwendungsexpert*innen sowie Senior*innen gültige und zielgruppenspezifische VR-Kriterien erarbeitet werden. Der Einbezug der Senior*innen erfolgt im Rahmen einer VR-Anwendung, die das sichere Überqueren einer Straße trainieren soll. Die Resultate bieten Raum für Diskussionen zu den Themen VR-Gestaltungsanforderungen und die Nutzung der Technologie zur Schaffung einer sichereren Umwelt in unserer Gesellschaft.deVirtual RealityGütekriterienSenior*innenStraßenüberquerungVerkehrssicherheitWegfest: Eine Virtual Reality-Trainingsanwendung für das sichere Überqueren einer StraßeText/Conference Paper10.18420/avril2022_071617-5468