Zeng, LiKellner, FlorianLienland, Bernhard2018-01-162018-01-1620162016https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/13907Unternehmen sind häufig mit Situationen konfrontiert, in denen schnell Entscheidungen bezüglich der Auswahl mehrerer Handlungsalternativen gefunden werden müssen. Mathematische Verfahren können hierbei unterstützen, z. B. für die Ermittlung einer ersten Diskussionsbasis. Verfügbare Softwarelösungen errechnen zwar häufig optimale Ergebnisse, zeigen jedoch Schwächen bei der praktischen Anwendbarkeit. So ist eine Einarbeitung in komplexe Optimierungssoftware für die teilweise sporadisch auftretenden Probleme in der Regel für Unternehmen nicht möglich, unter anderem auch unter Anbetracht der teilweise hohen Kosten der Standardsoftware und dem benötigten hohen Einarbeitungsaufwand. Gerade Problemstellungen in Fachbereichen, die nicht auf mathematische Problemlösung spezialisiert sind, münden daher regelmäßig in Ineffizienzen. Basierend auf den in der Literatur diskutierten Lösungsansätzen wurde ein praxisorientierter Ansatz zur Entscheidungsunterstützung für Rucksackprobleme bzw. 0–1 Probleme mithilfe von Genetischen Algorithmen (GA) entwickelt und technisch in Microsoft Excel® umgesetzt. Ein Praxistest bei einem chinesischen Textilunternehmen belegt erhöhte Effektivität und Effizienz. Die Software kann kostenfrei nach MIT Lizenz unter http://www.solvega.de/ heruntergeladen werden.0–1 EntscheidungenEntscheidungsunterstützungGenetische AlgorithmenGewinnmaximierungKnapsackOptimierungssoftwareRucksackproblemRucksackprobleme in der Praxis – schnelle Entscheidungen schwer gemachtText/Journal Article2198-2775