Waldvogel, BettinaPasternak, Arno2019-10-142019-10-142019978-3-88579-682-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28944Primarschulkinder gehen geschickt mit digitalen Geräten um und erwecken einen kompetenten Eindruck. Diese Anwenderfertigkeiten täuschen nicht selten über die Tatsache hinweg, dass die grundlegenden Konzepte falsch verstanden wurden oder gar nicht bekannt sind. Das stellt die Lehrpersonen vor die Schwierigkeit, auf welchem Vorwissen sie aufbauen können. Die Forschung kennt verschiedene Methoden zur Erhebung von Präkonzepten. Diese eignen sich aber meist nicht für den Schulalltag - sei es, weil die Auswertung der Daten zu aufwändig oder das Erhebungssetting im regulären Klassenunterricht nicht durchführbar ist. Im Unterricht muss die Erhebung von Vorwissen schnell gehen und vor allem muss die Lehrperson auf einen Blick erkennen können, wo Wissenslücken bestehen oder problematische Fehlkonzepte vorliegen. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie Kinderzeichnungen im Unterricht genutzt werden können zur schnellen Erhebung der Schülervorstellungen anhand des Beispiels «Wie funktioniert das Internet?». Die im regulären Unterricht entstandenen Zeichnungen liefern gleichzeitig auch wertvolle Anknüpfungspunkte für die Forschung.dePräkonzepteVorwissenKinderzeichnungenInformatikwissen im Schulalltag sichtbar machen10.18420/infos2019-d3„Wie funktioniert das Internet?“ in Kinderzeichnungen1617-5468