Haddadin, SamiJürjens, JanSchneider, Kurt2017-06-212017-06-212017978-3-88579-661-9Bereits heute führen Roboter und auch andere autonome Systeme nicht einfach nur immer wieder genau dieselben Bewegungen und Abläufe aus; sie passen sich vielmehr ihrer Umgebung an und kooperieren mit den Menschen in ihrem Arbeitsbereich. Dieser Technologiesprung ist nur durch einen immer größeren Anteil von flexibler und nutzerzentrierter Software, die die komplexen systemischen Eigenschaften autonomer und interagierender Systeme abbildet, möglich geworden. Diese Software sieht man jedoch nicht unbedingt auf den ersten Blick: Denn ihre Aufgaben werden den Robotern meist eher durch Vormachen gezeigt als wie in der letzten Robotergeneration fest einprogrammiert. Darunter liegen mehrere Schichten adaptiver und lernender Software, die immer komplexer wird; um sie zu erstellen und zu pflegen sind entsprechend gut ausgebildete Informatiker und Robotiker erforderlich. Sie lernen idealerweise schon im Studium den Umgang mit der neuen Robotergeneration und ihrer Software kennen. Insbesondere der Grenzgang zwischen den mechatronischen Systemen und deren sensorbasierter Programmierung ist von zentraler Bedeutung.deWie programmiert man die neue Robotergeneration – und wie lernt man das im Studium?Text/Conference Paper1617-5468