Grothaus, JonathanGreubel, AndréDickmeis, LarsHerold, AnnaElsholz, MarkusHennecke, MartinTrefzger, ThomasHellmig, LutzHennecke, Martin2023-09-132023-09-132023978-3-88579-730-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/42333Die Arbeit mit MINT-Projekten erfuhr in den letzten Jahren einen großen Aufschwung. Arbeitsmethoden und Inhalte mehrerer Fächer sollen sich ergänzen und in ihrer Perspektive zu einem umfassenden Verständnis beitragen. Bisherige Forschung zeigt jedoch, dass insbesondere Mathematik und Informatik in einem derartigen Unterricht häufig unausgeprägt bzw. auf wenige Teiltätigkeiten (wie Rechnen oder Programmieren) beschränkt bleiben. [JS22] Zudem bleibt die Verbindung häufig segmentiert, und die Arbeitsmethoden der Einzelfächer stehen nebeneinander, ohne sich inhaltlich zu ergänzen. Das Ziel dieses Praxisbeitrages ist es, die informatikdidaktischen Überlegungen hinter einem Konzept für ein angedachtes Schülerlabor vorzustellen: Für das vorgestellte Projekt „Das gläserne Ökosystem“ werden zunächst Pflanzengläser mit Sensoren präpariert. Die Lernenden sollen die Gläser bepflanzen, ein Informatiksystem erstellen, das das Systemverhalten misst und die Daten abspeichert. Anschließend untersuchen die Schüler:innen das Systemverhalten im Zeitverlauf und unter äußerer Variation von Systemvariablen, wie der Zugabe von 𝐶𝑂2 in das Gefäß.deMINT-BildungData LiteracyPhysical ComputingDatenbanksystemeTabellenkalkulationsprogrammeBNEVorstellung einer Lernumgebung für ein fächerübergreifendes MINT-Projekt: Das gläserne ÖkosystemText/Praxisbeiträge10.18420/infos2023-0331617-5468