Lücken, MalteBruder, GerdSteinicke, FrankDiefenbach, SarahHenze, NielsPielot, Martin2017-11-222017-11-222015978-3-11-044392-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7879Bis vor wenigen Jahren waren viele Elemente grafischer Benutzerschnittstellen (engl. Graphical User Interfaces, GUI) durch realistische Gestaltungsmerkmale geprägt. Viele GUIs stellten beispielsweise dreidimensionale Buttons mit Schatten, Spiegelungen und Lichteffekten dar, ohne dass dies für deren Funktion notwendig gewesen wäre. Diesem so genannten Skeuomorphismus steht seit wenigen Jahren der Gestaltungsstil Flat Design gegenüber, bei dem GUI-Elemente ganz bewusst minimalistisch und ohne Bezug zu realen Vorbildern gestaltet werden. Im Rahmen einer Studie (N=332 Teilnehmer) wurden Eingabe-Buttons in verschiedenen Ausprägungen hinsichtlich der Auswahlhäufigkeit, Reaktionszeit und Präferenz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Mindestmaß an Affordanz (insbesondere ein Rahmen um die Buttonfläche) notwendig ist, sich die Performanz jedoch ansonsten zwischen den Ausprägungen und ihren Gestaltungsmerkmalen nicht signifikant unterscheidet.ButtonFlat DesignSkeuomorphismusPerformanzGestaltungsmerkmaleEvaluation von Buttons im Kontext des Gestaltungsstils Flat DesignText/Workshop Paper