Pohl, Wolfgang2017-12-052017-12-052012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8384Informatik-Biber 2011 Die Teilnahmedaten zum Informatik-Biber 2011 haben den alten Rekord gebrochen: 155 419 Schülerinnen und Schüler aus 977 Schulen beteiligten sich an diesem größten Informatik-Wettbewerb Europas, über 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Den ersten Preis erreichten 523 Teilnehmende. Die meisten Teilnehmenden stellte das Leibniz-Gymnasium aus Östringen bei Heidelberg: Innerhalb der Biber-Woche (vom 7. bis 11. November 2011) bearbeiteten dort 1158 Mädchen und Jungen die Biber-Aufgaben im Online-System des Wettbewerbs. Insgesamt gelang es an über 100 Schulen den verantwortlichen Lehrkräften, mindestens 400 Jugendliche zur Teilnahme zu motivieren und Teilnahmemöglichkeiten an den Schulcomputern zu organisieren. Als Breitenwettbewerb verlangt der Informatik-Biber keine Vorkenntnisse und stellt grundlegende Informatik-Kompetenzen wie logisches und strukturelles Denken in den Vordergrund (vgl. z. B. LOG IN, Heft 146/147, S. 9, und Heft 169/170, S. 89). Hier sind auch Mädchen mit Begeisterung dabei: Insgesamt waren 43 Prozent der Beteiligten weiblich; bei den Jüngeren (Klassenstufen 5 bis 8) lag der Mädchenanteil nur knapp unter 50 Prozent. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Informatik-Biber kommen aus allen Bundesländern und aus deutschen Schulen in Polen, Italien und Japan. Mit 43 136 Teilnahmen ist Bayern absolut am stärksten vertreten; relativ zur Gesamtschülerzahl wurde in MecklenburgVorpommern am meisten gebibert, knapp dahinter liegt Sachsen. Dies sind auch die drei Bundesländer, in denen das Fach Informatik mit einem Pflichtanteil unterrichtet wird. Auch bei der fünften Ausrichtung des Informatik-Biber zeigten sich In einem interaktiven Video werden dem Biber von seinem Freund Professor Matik etliche Aufgaben gestellt.deInformatik-Biber mit neuem RekordText/Journal Article10.1007/BF033237520720-8642