Pfaff, Sara AnnaPaulus, MichaelHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40290Die Nutzung von digitalen Technologien kann einen Beitrag zur Resilienz der Landwirtschaft leisten. Allerdings wird die Adoption bisher von finanziellen Barrieren gehemmt, daher verfolgen (öffentliche) Investitionsförderprogramme das Ziel, die Verbreitung von digitalen Technologien zu fördern. Gleichzeitig ist unbekannt, inwiefern Landwirte finanzielle Unterstützungswünsche in bestimmten Technologiebereichen äußern und ob diese von soziodemographischen Faktoren abhängig sind. Im Rahmen des DiWenkLa Projektes wurde 2021 eine quantitative Befragung von Landwirten in Baden-Württemberg durchgeführt. 290 Landwirte äußerten sich hierbei zur Investitionsförderung für Agrarsoftware. Die Ergebnisse der statistischen Tests bestätigen, dass bei den befragten Landwirten kaum signifikante Unterschiede für das Interesse an Investitionsförderung zu Agrarsoftware in Abhängigkeit von soziodemographischen und betrieblichen Merkmalen bestehen. Es wird vermutet, dass sich das auf die Skalenneutralität von Softwareanwendungen zurückführen lässt, welche diese erschwinglich für kleinstrukturierte Betriebe macht. Ferner ist anzunehmen, dass sich das bei investitionsintensiveren digitalen Technologien anders verhält, was es in weiteren Forschungsschritten zu untersuchen gilt.deDigitalisierungAgrarsoftwareInvestitionsförderungEconomies of ScaleInvestitionsförderung für Agrarsoftware?Text/Conference Paper1617-5468