Palatini, KerstinRichter, VolkmarBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5887Technische Artefakte realisieren ihre Funktion immer mehr mit Hilfe von Software. Sichere und gut handhabbare Produkte und Systeme werden gefordert, wobei allein durch die massive Ausbreitung und weltweite Vernetzung die Möglichkeiten für Kommunikationsfehler und auch die Fehlerwirkungen immens werden. Zudem wird die Nachverfolgbarkeit erschwert. Im Folgenden wird die Notwendigkeit herausgearbeitet, der nicht erfüllbaren Forderung nach Fehlerfreiheit in der Useware-Entwicklung mit der Entwicklung von Resilienz zu begegnen. Hierbei wird auf die Möglichkeiten innerhalb des Usability Engineering Prozesses hingewiesen, der die Entwicklung von Resilienz mit der Forderung nach zuverlässigen und langlebigen Produkten von der Konzeption, über die Entwicklung bis hin zum Recycling bzw. der Weiterentwicklung verbindet und so z. B. bereits bei der Implementierung die Reaktion auf nicht geplante Ereignisse sorgfältig berücksichtigen kann. Resilienz muss demnach in den Betrachtungen zur Usability und zum Systemtest eine stärkere Rolle spielen, denn unklare Fehlermeldungen und System­abstürze beeinträchtigen den Nutzer mindestens genau so wie eine umständliche Handhabung.ResilienzUsabilityFehlertoleranzSoftwareengineeringTestResilienz – “Joy on Error” Usability als Chance und RessourceText