P141 - MobIS 2008 - Modellierung betrieblicher Informationssysteme
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- KonferenzbeitragEPK-Validierung zur Modellierungszeit in der bflow* Toolbox(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Gruhn, Volker; Laue, Ralf; Kern, Heiko; Kühne, StefanDieser Beitrag stellt den Prototyp eines EPK-Modellierungswerkzeugs vor, der Verfahren zur Suche in Graphen nutzt, um Fehler in EPK-Modellen zu identifizieren. Dieses Werkzeug hat gegenüber bekannten Ansätzen zwei Vorzüge: Zum einen ist es nicht notwendig, den (oft sehr großen) Zustandsraum aller möglichen Abläufe in einem Modell zu berechnen. Zum Zweiten kann unser Ansatz auch auf noch nicht vollständig fertiggestellte Modelle angewendet werden. Der Modellierer wird sofort zur Modellierungszeit über mögliche Probleme sowie deren Ursachen informiert und erhält unmittelbare Vorschläge zur Beseitigung der Probleme.
- KonferenzbeitragProzessmusterbezogene Kommunikationsmaßnahmen im Requirements Engineering - Eine Fallstudie(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Schäfermeyer, Markus; Corvera, MarianneErfolgreiches Requirements Engineering (RE) kann nicht nur als Sammelbegriff für praxiserprobte Methoden und Vorgehensweisen der Anforderungsspezifikation verstanden werden, sondern auch als soziale Interaktionsform, die durch effektiven Sprachund Kommunikationseinsatz charakterisiert ist. Diese Arbeit stellt Ergebnisse einer explorativen Fallstudie vor, die in der Softwareentwicklungsabteilung eines deutschen Telekommunikationsunternehmens durchgeführt wurde. Ziel des Beitrages ist es zunächst, das RE-Vorgehen dieses Unternehmens als Prozessmuster zu skizzieren. Danach sollen innerhalb des betrachteten RE-Prozesses verwendete Kommunikationsmaßnahmen identifiziert werden, um sie anhand geeigneter Faktoren im Hinblick auf ihre Fähigkeiten, Kommunikation und Interaktion zu ermöglichen, analysieren zu können.
- KonferenzbeitragIntegrierte Produkt- und Prozessmodellierung: Rahmenkonzept und Anwendungsfall zur EU-Dienstleistungsrichtlinie(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Hogrebe, Frank; Nüttgens, MarkusDie Zuständigkeiten für Produkte und Prozesse liegen im Regelfall verteilt im Organisations-, IT- oder Finanzbereich. Zusammenhänge und Interdependenzen werden demzufolge oftmals nur unzureichend erkannt. Integrierte Produktund Prozessmodelle (IPP) sind ein viel versprechender Ansatz, diesen Defiziten zu begegnen. Verteilte Zuständigkeiten sind aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung in öffentlichen Verwaltungen der Regelfall. Diese sind mit Blick auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie bis Ende 2009 gefordert, ihre Produktund Prozessorganisation neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen der Richtlinie sind die Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung der zugrunde liegenden Informationssysteme und der IT-Infrastruktur, besonders bezogen auf die eGovernment-Angebote öffentlicher Verwaltungen. Ausgehend von einem IPP-Rahmenkonzept beschreibt der Beitrag einen Modellierungsansatz, der auf Basis objektorientierter Ereignisgesteuerter Prozessketten (oEPK) ein Integriertes Produktund Prozessmodell für die öffentliche Verwaltung zum Ziel hat. Am Anwendungsfall der Gewerbe-Anmeldung wird der Ansatz im Rahmen der Implementierung der Dienstleistungsrichtlinie konkretisiert.
- KonferenzbeitragText Driven Modeling Architecture - Modellierung im Zeitalter Serviceorientierter Architekturen(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Mai, AndréMit Serviceorientierte Architekturen können wiederverwendbare Modellstrukturen entwickelt werden. Bei der Modellierung über Unternehmensgrenzen hinweg sind Missverständnisse vorprogrammiert, die durch eine Transformation von natürlichsprachlichen Texten in semiformale Modelle vermieden werden können. Im Beitrag werden existierende Möglichkeiten zur Extraktion von UML-Klassenmodellen aus Benutzeranforderungen, statistischlinguistische Analysten und Heuristiken untersucht und zu einer neuen Methode kombiniert.
- KonferenzbeitragCompliance-Prüfung bei Anwendung dynamischer Bindung in serviceorientierten Architekturen(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Loosli, GabrielaEine wesentliche Eigenschaft der serviceorientierten Architektur (SOA) ist die Bindung zur Laufzeit. Diese dynamische Bindung von Services kann verschiedene Ausprägungsformen aufweisen. Bei Anwendung der weitreichendsten Form der dynamischen Bindung besteht die Gefahr, dass aufgrund von Änderungen des Service-Bestands im Repository zur Laufzeit automatisch nicht konforme Services gewählt werden. Nicht konform bedeutet in diesem Zusammenhang, dass nicht alle erforderlichen Regulierungen erkannt und demnach nicht alle erfüllt werden. Bei Wiederverwendung von Services in einem anderen Kontext müssen u.U. zusätzliche Regulierungen erfüllt werden. Bisherige Change-Management-Ansätze, welche auf der Überprüfung aller Services und Applikationen vor Produktivsetzung basieren, lösen dieses Problem nicht. Demnach kann Compliance nicht immer gewährleistet werden. Dieser Beitrag stellt einen Ansatz vor, der mithilfe von semantischen Konzepten die Auswahl nicht konformer Services verhindern soll.
- KonferenzbeitragComponents for growing the RESTful enterprise(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Heil, Andreas; Meinecke, Johannes; Gaedke, MartinFor a modern enterprise, it is vital to be on the Web. Beyond offering human-readable Web sites, organizations increasingly use the Web as a media for machine-readable data about itself. With the help of technologies like XML feeds, RESTful Web services and semantic markup, new forms of enterprises models emerge in a bottom-up way. These models are easily consumable and facilitate the interaction with departments, partners and customers. Engineering good publishing systems is however extremely challenging. On the one hand, knowledge of many technologies is required; on the other hand, it must be easy to extend systems and data models in accordance to agile businesses. In this paper, we propose a framework of components for publishing dynamically growing enterprise models on the Web, present an implemented system and discuss its use in a case study.
- KonferenzbeitragZur systematischen Identifikation von Services: Kriterien, aktuelle Ansätze und Klassifikation(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Birkmeier, Dominik; Klöckner, Sebastian; Overhage, SvenDie Einführung serviceorientierter Architekturen verspricht mit ihrem modularen Ansatz eine Vielzahl von Vorteilen für die betriebliche Anwendungsentwicklung. Eine erfolgreiche Einführung dieses Architekturkonzepts hängt jedoch entscheidend von einer ausreichenden methodischen Unterstützung des serviceorientierten Paradigmas ab. Derzeit steht insbesondere die Entwicklung systematischer Methoden für die Identifikation von Services im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses, was die Vielzahl veröffentlichter einschlägiger Ansätze verdeutlicht. Die in der Literatur zu findenden Ansätze weisen hinsichtlich ihrer Konzeption und Vorgehensweise allerdings eine starke Heterogenität auf. In diesem Beitrag werden daher grundlegende Kriterien zur Einordnung der verschiedenen Ansätze entwickelt und vorhandene Ansätze anhand eines detaillierten Klassifikationsschemas einander gegenübergestellt. Neben dem aktuellen Stand der Technik und den Unterschieden der einzelnen Ansätze werden dabei vor allem noch vorhandene Schwächen identifiziert, aus denen sich der weitere Forschungsbedarf ableiten lässt.
- KonferenzbeitragEin Transformationsmodell zur Überführung von Prozessmodellen in eine Simulationsumgebung(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Petsch, Mathias; Schorcht, Hagen; Nissen, Volker; Himmelreich, KatjaViele Unternehmen nutzen Prozessmodelle, z.B. ereignisgesteuerte Prozessketten, im Rahmen ihrer Anstrengungen, Abläufe transparenter, effektiver und effizienter zu gestalten. Die Simulation von Geschäftsprozessen bietet die Möglichkeit, Auswirkungen von Änderungen im Geschäftsprozess am Simulationsmodell zu überprüfen. Als problematisch erweist sich in der Regel die Überführung von Prozessin Simulationsmodelle. Aufgrund der unterschiedlichen Modellierungsziele und Detaillierungsgrade ist die direkte Übertragung häufig schwierig oder unangemessen. In diesem Beitrag wird basierend am Beispiel Krankenhaus ein Transformationsmodell als Zwischenstufe der Überführung von Prozessin Simulationsmodelle vorgeschlagen und Überlegungen zur weiteren Entwicklung zu einem domänenunabhängigen Transformationsmodell angestellt.
- KonferenzbeitragEine Methode zur formalen Spezifikation und Umsetzung von Bezeichnungskonventionen für fachkonzeptionelle Informationsmodelle(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Delfmann, Patrick; Herwig, Sebastian; Lis, Łukasz; Stein, ArminBei der verteilten Erstellung von fachkonzeptionellen Informationsmodellen können, insbesondere aufgrund der Subjektivierung, beim Vergleich und der anschließenden Zusammenführung von Teilmodellen eine Reihe von Vergleichskonflikten (z. B. Namens-, Detaillierungs- oder Typkonflikte) auftreten, deren Auflösung Gegenstand zahlreicher methodischer Arbeiten ist. Diese betrachten jedoch ausschließlich die Problembehandlung zur Zeit der Konsolidierung. In diesem Artikel wird eine Methode vorgestellt, die Probleme, welche bei der nachträglichen Auflösung von Namenskonflikten aufgrund semantischer Diversitäten auftreten, bereits während der Modellierung verhindert. Die Methode ist generisch und somit für jede Modellierungstechnik und jede natürliche Sprache anwendbar.
- KonferenzbeitragModel-based competency-oriented business process analysis(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Leyking, Katrina; Angeli, RalfTraditionally, business process analysis is primarily concerned with the identification of structural weaknesses, inefficient capacity utilization or IT deficiencies. Despite this well-founded knowledge about process performance, and despite the increasingly recognized relevance of human capital for business performance, business process analysis efforts rarely touch human resources - except for downsizing or layoffs. The objective of this paper is to extend traditional business process modelling and business process simulation by competency requirements and their impact on process performance. By doing so, business process performance can be improved through the integration of competency requirements into process design. The approach addresses the need to derive competency requirements from business processes in order to facilitate the alignment of employee competency profiles with business roles (staffing) as well as the effective closure of business-relevant competency gap through tailored learning processes (business-driven personnel development).