Auflistung GeNeMe 1999 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragGemeinschaften in Neuen Medien - Quality of Service aus der Sicht von Nutzer, Betreiber und Service Provider(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Pretzsch, habil. Walter; Neumann, DetlefVirtuelle Gemeinschaften treten in den letzten Jahren mehr und mehr aus dem konzeptionellen „Dasein“ in die reale Welt ein und haben gute Chancen, ein Bestandteil unserer Gesellschaft zu werden. Triebkräfte dieser Entwicklung sind einerseits der Bedürfnisdruck von Wirtschaftsunternehmen, im nationalen sowie internationalen Wettbewerb zu bestehen, und andererseits die Potentiale moderner Informations- und Kommunikationstechnologien. Die in den letzten Jahren in Verbindung mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes einsetzende Differenzierung der Partner im IuK-Markt führte z.T. zu neuen Kategorien von Handelnden, wie Nutzer, Netzbetreiber (Carrier), Broker, Service Provider u.ä.
- KonferenzbeitragEin Referenzmodell für virtuelle Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Homann, J.; Neumann, D.Um auf die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Phänomen Globalisierung sowie mit der Entwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnlogien (IKT) verbunden sind, zu reagieren, verfolgen Unternehmen und Freiberufler eine Reihe unterschiedlicher Handlungsoptionen - Kostensenkung, Entwicklung innovativer Produkte etc. Neben diesen eher klassischen Handlungsalternativen wird u.a. durch die Arbeit von Goldman/Nagel/Preis [GNP96] ein Wechsel des Geschäfts-Paradigmas konstatiert. Die zentralen Konzepte dieses Paradigmas sind der Übergang von der Massenproduktion zur agilen Produktion (mass customization), die Konzentration auf Kernkompetenzen sowie Kooperationen in virtuellen Organisationen. Die Fähigkeit, sich in rasch verändernden, fragmentierten Märkten erfolgreich zu bewegen, scheint dabei am geeignetsten durch den Versuch erworben zu werden, die Organisation von Unternehmen durch Virtualisierung flexibler zu gestalten. Ergebnis dieser Flexibilisierung sind dynamische Unternehmensnetzwerke, die wir als virtuelle Unternehmen bezeichnen.
- KonferenzbeitragE-commerce und seine Marktplätze(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Skrzypek, MeinhardDer Begriff e-Commerce wird meistens mit dem Handel von Waren und Dienstleistungen im Internet gleichgesetzt. Neben dem Internet etablieren sich zur Zeit mehr und mehr Kiosksysteme, die mittlerweile über das Anbieten von Informationen weit hinausgehen.Der nachfolgende Vortrag befaßt sich mit den zwei wesentlichen Aspekten, die bei dem Betrieb von Kiosksystemen wichtig sind:• Marketingkonzept• TechnologieNeue elektronische Medien, die auch auf öffentlichen Plätzen zugänglich sind, werden häufig als Kiosksysteme oder auch als PoI/PoS-Terminals (Point-of-Information, Point-of-Sale) bezeichnet. Leider hat sich bis heute noch kein eingängigerer Begriff finden lassen, deshalb sei kurz erläutert, was sich dahinter verbirgt. Es handelt sich um freistehende Terminals im Innen- oder Außenbereich, die vom Kunden selbständig über einen Touchscreen bedient werden können.
- KonferenzbeitragEin Referenzmodell für Gemeinschaften und Medien - Case Study Amazon. com(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Lechner, Ulrike; Schmid, Beat; Schubert, Petra; Klose, Martina; Miler, OlgaMedienmodell und Medienreferenzmodell beschreiben Informationssysteme als Sphären für Gemeinschaften von Agenten und Märkte. Das Medium stellt die Mittel für das Management einer Gemeinschaft von Agenten bereit. Die Modelle werden mit einer Modellierungsmethode, die insbesondere das Management der Gemeinschaft durch die Medien berücksichtigt, ergänzt. Der Ansatz wird mit einer Studie von Amazon.com illustriert.
- KonferenzbeitragEin Dokumentmodell für Kursdokumente in Webbasierten Virtuellen Lernumgebungen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Meißner, K.; Wehner, F.Einführung:'Virtuelle Lernumgebungen ermöglichen Aus- und Weiterbildung unabhängig von Zeit und Raum, z.B. können Berufstätige während wie auch nach der Arbeitszeit Kurse über ihren PC mit Internetzugang absolvieren und dabei verteilte Lerngruppen und Projektteams bilden. Eine Vielzahl anderer Szenerien virtueller Lernumgebungen sind denkbar. Faktoren, die diese Entwicklung massiv unterstützen, sind der Verbreitungsgrad multimedialer PCs - ca. 7 Mio. Personen über 14 Jahren hatten 1998 in Deutschland beruflich oder privat Zugriff auf Onlinedienste bzw. das Internet - und insbesondere die Dynamik, mit der sich das Wissen in bestimmten Fachgebieten verändert und damit ständige berufliche Weiterbildung erfordert. Die Informations- und Multimediatechnik sind hierfür typische Beispiele. Dieser Entwicklung kann mit klassischen Lehrmethoden und -medien, z.B. Fortbildungsseminaren und dem Lehrbuch, nicht adäquat Rechnung getragen werden. Virtuelle Lernumgebungen bieten deshalb eine zeitgemäße Möglichkeit der kostengünstigen und effizienten Aus- und Weiterbildung.
- KonferenzbeitragFormalisierung und Architektur von Medien und ihren Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Lechner, Ulrike; Schmid, Beat; Klose, Martina\"Medienmodell und Medienreferenzmodell werden als Modelle für Plattformen für Gemeinschaften von natürlichen und künstlichen Agenten eingeführt. Diese Modelle werden mit Logik, Rewrite Logic, Labelled Deductive Systems und Modaler Logik formalisiert. Aus dieser Formalisierung wird eine generische Architektur für Medien entwickelt. Anhand der Beispiele eines Online-Buchladens, eines Online Marktes und der Analyse von Gemeinschaften werden Modelle, Modellierung und Architektur motiviert und konkretisiert.\"
- KonferenzbeitragUnternehmensübergreifendes Workflow-Management als Instrument zur Unterstützung von Lieferketten (Supply Chain Management)(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Halatchev, M.; Közle, E.In diesem Beitrag wollen wir die Besonderheiten von Logistikketten im Kontext virtueller Unternehmen diskutieren. Ziel ist es, zu zeigen, wie das operative Geschehen in einer Lieferkette auch ohne spezialisierte (und kostenintensive) Supply Chain Management (SCM) Software in einer für die virtuellen Unternehmen konzipierten Softwarelandschaft wie die Plattformen für virtuelle Unternehmen (PVU) vollzogen werden kann.
- KonferenzbeitragDer Einsatz von Desktop-VR für E-Commerce-Anwendungen - Konzepte für dreidimensionale Produktpräsentationen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Dachselt, R.Die Präsentation von Produkten in gegenwärtigen E-Commerce Anwendungen erfolgt in der Regel durch Bilder und Texte. Dabei werden die Möglichkeiten heutiger multimedialer Technologien nicht oder nur unzureichend genutzt. Insbesondere im Hinblick auf das Medium 3D-Grafik fällt dies besonders auf, obwohl Internet-taugliche 3D-Grafikformate entwickelt werden, die es gestatten, nicht nur dreidimensionale Produktpräsentationen, sondern auch komplette Nutzerschnittstellen auf Basis interaktiver Echtzeitgrafik zu realisieren. Dabei wird die gegenwärtig stark steigende Grafikperformance von PCs bei gleichzeitig sinkenden Kosten schon in naher Zukunft eine neue Klasse von interaktiven 3D-Anwendungen möglich machen, die für eine breite Nutzerschicht zugänglich sind. Neben der Technologieentwicklung bedarf es aber auch konzeptioneller Vorarbeiten zum effektiven Einsatz dieses Mediums. In diesem Artikel werden auf Grundlage der Analyse des Standes der Technik gegenwärtiger Internet- Angebote Konzepte und Anforderungen für künftige 3D-Präsentationsumgebungen entwickelt, wobei zur Illustration ein komplett mit dreidimensionaler Echtzeitgrafik realisierter Prototyp einer Produktpräsentation vorgestellt wird.
- KonferenzbeitragStabilität und Sicherheit im Web - Der Test webbasierter Anwendungen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Schröder, R.Dieser Artikel zeigt auf der Basis von Beispielen Beratungspraxis die Auswirkungen webbasierter Systeme auf den Softwareentwicklungsprozeß im Allgemeinen und den Test im Besonderen. Er stellt praktische Lösungsmöglichkeiten für die neuen Anforderungen dar. Der Artikel stützt sich auf die praktischen Erfahrungen, die in der Beratungspraxis des Autors gesammelt wurden. Dr. Roland Schröder ist einer der Geschäftsführer der Bode Management Consultants aus Hamburg. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich auf die Organisations- und Technologieberatung von Versicherungsunternehmen spezialisiert und erzielte 1998 bereits einen Umsatz von 2,3 Mio. DM.
- KonferenzbeitragDas Potential von Virtual Communities auf Basis von Distributed Virtual Environments für Kundengewinnung und -bindung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien 1999, 1999) Templin, J.; Dachselt, R.In diesem Artikel soll der Einsatz von Distributed Virtual Environments (DVE) zur Bildung von Virtual Communities (VC) für kommerzielle Interessen untersucht werden. Nach der Charakterisierung von VC und DVE wird deren Symbiose zum Zweck der Kundengewinnung und -bindung im Consumer-Bereich untersucht. Dabei wird eine kritische Bewertung erster Prototypen und die Analyse der damit verbundenen technologischen, psychologisch-soziologischen und marketing-strategischen Probleme vorgenommen. Auf dieser Basis erfolgt abschließend die Diskussion eines Vorgehensmodells für den Aufbau DVE-basierter Gemeinschaften zur kommerziellen Nutzung und die Spezifikation eines Anforderungskataloges für erfolgreiche DVE in diesem Sektor.
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